Wenn ich an Ghana denke, denke ich als erstes an Gewürze. Sie sind warm, sie sind direkt, sie sind ehrlich. Kein Gewürz aus meiner Heimat ist schüchtern. Sie alle wollen etwas erzählen.

Ataadu. Grains of Paradise. Selim-Pfeffer. Smoked Chili. Jedes trägt einen eigenen Charakter. Viele dieser Gewürze benutzen wir in unseren Menüs oder Kochboxen manchmal so subtil, dass man es nur spürt, nicht erkennt.

Ich liebe diese Gewürze, weil sie keine Show brauchen. Sie kommen nicht, um alles zu übertönen. Sie bringen Tiefe. Ein bisschen Erdigkeit. Ein kleines Funkeln. Und sie schaffen genau diesen Moment, den Gäste oft nicht greifen können: „Da ist irgendwas Besonderes, ich weiß nur nicht was.“

Diese Balance aus afrikanischer Wärme und europäischer Klarheit macht meine Küche aus. Die Gewürze sind mein Zuhause. Die Technik ist meine Reise. Und das Ergebnis ist das, was du auf dem Teller hast.

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