Ein Menü ist keine Sammlung von Gängen. Ein Menü ist ein Verlauf. Ein Weg. Eine Stimmung. Wenn ich ein Menü schreibe, sehe ich keine Teller. Ich sehe Emotionen.
Der Anfang muss neugierig machen. Der zweite Gang muss Lust auf mehr geben. In der Mitte darf es ruhig mal laut werden. Ein kleiner Knall, ein neuer Duft, eine ungewohnte Textur. Und dann kommt der Punkt, an dem das Menü leiser wird, wärmer, runder. Ein Menü ist wie ein Gespräch: Wenn es gut ist, vergisst man die Zeit.
Ich liebe es, wenn Gäste nach einem Abend sagen: „Ich kann mich nicht entscheiden, welcher Gang der beste war.“ Das ist für mich das größte Kompliment. Denn es zeigt, dass das Menü nicht aus Favoriten besteht, sondern aus Momenten.
Auch im Onlineshop versuchen wir genau dieses Gefühl einzufangen. Ein Gericht für jeden Anlass. Ein Geschmack für jede Stimmung. Nicht alles auf einmal, aber genau das Richtige im richtigen Moment.





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